In "Saman" wird unter anderem die Geschichte eines katholischen Priesters erzählt, der über sein Engagement für unterdrückte Kleinbauern zum indonesischen Widerstand stößt, sich in eine Menschenrechtsanwältin verliebt, sein Priesteramt aufgibt und nach New York emigriert. Ayu Utami thematisiert das schwierige Verhältnis zwischen Muslimen und Christen sowie den Hass auf die chinesische Minderheit. Virtuos wechselt sie zwischen verschiedenen Erzählperspektiven, Schauplätzen, Zeitebenen. Sie verknüpft Traumsequenzen und alte Mythen mit den Schilderungen der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Indonesien. Der offene Umgang mit gesellschaftlichen Tabus stellt einen Bruch mit der bis dato existierenden indonesischen Literatur dar.
Saman Serie
Questa serie si addentra nelle complessità della società indonesiana a cavallo del XXI secolo, intrecciando narrazioni di viaggi personali e sconvolgimenti sociali. Unisce magistralmente il mondano al mistico, esplorando temi di identità, spiritualità e la lotta contro l'oppressione. I lettori vengono attratti in un mondo vibrante dove emergono verità nascoste e questioni a lungo represse. Questa raccolta offre uno sguardo profondo sui paesaggi culturali e sulla resilienza dello spirito umano.

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